Willkommen Mika!

Mika habe ich an Silvester am späten Nachmittag für zwei Wochen Bootcamp abgeholt. Mit der Besitzerin hatten wir bereits zwei Trainingseinheiten, jedoch hat sie sich am Rücken verletzt, wodurch sie die Trainings erstmal unterbrechen musste.

Mika ist ein sensibler ca. 13 Monate alter Irish Setter, der seiner Besitzerin etwas Probleme macht. 

Die Beiden war bereits bei mehreren Trainern, wo ihr jeweils mitgeteilt wurde, dass sie ihren Hund deutlich korrigieren solle, da er sehr stur sei. Die Trainings und Seminare verliefen gar nicht gut. Mika rastete anscheinend regelrecht aus. Bei meinen Besuchen stellte ich fest, dass er ganz und gar nicht stur, sondern sehr sensibel ist. "Deutliche" Korrekturen sind hier fehl am Platz. Den Beiden fehlte ein System. Mika hat deswegen einen Vertrauensbruch zu seiner unerfahrenen Besitzerin erlitten, welche sehr bemüht war, sich nach den Anweisungen der Trainer zu verhalten und zu trainieren.

Seine grossen Themen sind:

  • Leinelaufen
  • Begegnungen mit anderen Hunden
  • ruhig sein im Haus
  • klauen von allem Möglichen (vorallem Tücher stehen hoch im Kurs)
  • generelle Nervosität, was bsp. Restaurantbesuche mit ihm verunmöglichen
  • In eine Box gehen (beruht auf schlechte Erlebnisse) und Stress beim Auto fahren (mit oder ohne Box)
  • Schnappen beim Bürsten oder Korrektur
  • etc.

Zudem scheint er ein schlechter Fresser zu sein.

 

31.12.2018 - Erster Abend

Das Abholen gestaltet sich einfach. Mika geht nicht ganz allein, aber mit etwas Hilfe an der Hinterhand in die Box. Während der Autofahrt hechelt er zwischendurch etwas schneller, aber legt sich, sobald wir auf der Autobahn waren, sogar hin. Längere Autostrecken kennt er bis jetzt nicht.

Angekommen bei mir darf er die Küche inspizieren und da er zufällig in Jaspers Box geht, mache ich die erstmal zu, damit ich in Ruhe ausladen kann. Hier zeigt er ein leichtes Stresszittern und starren Blick auf den Boden. Aus diesem Grund öffne ich die Box sobald als möglich, obwohl die Besitzerin gesagt hat, dass der Hund immer in der Box ist, wenn sie ihn nicht kontrollieren kann, da er klaut und viel schlimmer noch, das Zeug auch frisst. Er hat nun die Wahl zwischen zwei Boxen und einem Hundebett und teilt sich die Küche mit Jasper.

Füttern klappt prima, hoffentlich bleibt dies so.

Danach legen sich alle Hunde in ihre Betten, Mika entscheidet sich für den Teppich und Ruhe kehrt ein, was mich ebenfalls erstaunte, da die Besitzerin meinte, dass er nach dem Fressen jeweils total aufdreht.

Die vereinzelten Knaller interessieren die Hunde gar nicht. Um 21:30 ist Nachtruhe.


01.01.2019 - Tag 1

Am Morgen finde ich beide Rüden in der grossen Box zusammen gerollt. Zusammen ist es wohl doch okay in der Box ;)

Obwohl die Besitzerin meinte, dass er morgens nicht fressen wolle, reichte ich ihm zusammen mit den anderen Hunden die halbe Tagesration. Ich füttere zweimal am Tag um Magenproblemen vorzubeugen. Siehe da, er schaut verwundert zu Amy rüber und fängt dann an, seinen Napf leer zu putzen!

Heute stand der erste grosse Spaziergang an. Dazu fuhren wir erstmal 1,5h zu meiner Schwester. Einsteigen dauerte ca. 15Minuten, aber schlussendlich ging er wieder mit etwas Hilfe an der Hinterhand freiwillig rein. Diesmal teilt er die grosse Box mit seinem neuen Freund Jasper, der ihm das Ruhig sein vorlebt und siehe da, beide schliefen die meiste Zeit.

Themen heute: Leinelaufen wird wiederholt, andere Hunde die rumrennen, werden ignoriert und im grossen und Ganzen stellt er sich sehr brav an und will brav sein.

Keine Nervosität, nur ein bisschen freches "bitte bitte bitte bitte spiel mit mir". Doch meine Hunde ignorieren diesen Frechdachs souverän, worauf er sein welpisches Verhalten relativ schnell ablegt und sonast keine Auffälligkeiten zeigt. Darauf hin laden meine sogar zu einer kurzen ruhigen Spielfrequenz ein. Brav!

Einmal will er ein Taschentuch aufheben, auf ein Nein lässt er sofort ab. Ebenfalls brav!

Das Einsteigen dauerte wieder ein paar Minuten, doch sprang er dasmal zum Schluss sogar von selbst in die Box. WOW!

Während des Mittagessens schliefen die Hunde im Auto. Mika hatte die Box für sich. Die Heimfahrt war problemlos. Danach herrschte Ruhe, die Hunde legen sich nach dem Füttern wiederum zum Schlafen hin.

Füttern wie gehabt weiterhin problemlos. Mika zieht auch heute den Teppich vor. Ist ok! Bis jetzt hat er nichts geklaut oder angefressen. Gut macht er das!

An diesen zwei Bildern sieht man gut, was sich ändern muss!

Mika sucht in keinster Weise den Blick, sondern wendet ihn sogar ab. Man vergleiche dazu meine Hunde, die immer mit einem Auge bei mir sind.

Dieses Verhalten zeigen Hunde, wenn sie zu oft keine positive Bestätigung (im richtigen Moment) für ihre Arbeit bekommen. Dann stellt der die Kommunikation irgendwann (zu Recht!) ein. Wir werden sehen, wie schnell er bereit ist sich wieder zu öffnen. :)


Tag 2 - 02.01.2019

Für viele ein völlig normales langweiliges Bild. In Mikas Fall eine ganz neue Seite an ihm! Dieses Bild entstand nach der morgendlichen Fütterung. Untenstehend findet Ihr ein Video, wie das ganze sonst so ablief. Normalerweise dreht er nämlich nach einem Spaziergang oder dem Füttern total auf. Habe es selbst nicht geglaubt, bis ich die Videos gesehen habe!

Korrekturen der Besitzerin (nach Anleitung der Trainer!) haben das Verhalten wohl stressbedingt eher verstärkt. Wenn er ins Körbchen musste, führte er die Zwangshandlungen dort weiter.

Heute Morgen zeigte er ganz kurz einen Ansatz seiner Zwänge. Er klaute dreimal den Teppich gaaaaanz langsam und auffällig unauffällig aus Jaspers Käfig und dreimal habe ich ihm den mit einem Nein abgenommen und wieder reingelegt. Danach hat er sich brav hingelegt und erstmal gepennt. Mist ;)

Er lernt nun auch, dass es nicht nötig ist, beim Kaffee kochen, Brot schneiden oder Einräumen der Geschirrspülmaschine zu helfen. Aber dies wird wohl noch ein paar Tage dauern, bis er da nicht mehr direkt daneben sitzt, bevor er jedesmal wieder weg muss.

Um das Autofahren weiter zu üben, fuhren wir diesmal wiederum ca. 1,5h in die Zentralschweiz. Dort lernte er Pferde und Kühe kennen und wir übten weiterhin das Laufen an lockerer Leine. Er macht wirklich grosse Fortschritte! Aber da sind einige Knacknüsse dabei. Soll ja schliesslich nicht zu leicht werden für mich.

Sehr frech ist er beim Belohnung abholen. Da wird der Chef doch gern angesprungen. Auch das lernen wir jetzt. Mist :D

Bei der Bilderstrecke wollte ich ihn belohnen. Es hat etwas länger gedauert ;)

Bild 1: Oh, grosses Hund
Bild 2: Fein!

Bild 3: Super!

Bild 4: Schade ;)

Bild 5: Jaaaa!

Bild 6: Nein, das wollen wir immer noch nicht.

Bild 7: Ah doch begriffen, guut!

 

Nachdem ich mich nochmal versichert habe, dass der Abruf klappt und die Schleppleine nur noch am Boden nachschleifte und er tatsächlich unter allen Umständen in der Nähe bleibt (rennende Hunde, auffliegende Enten, Jogger, Velofahrer), durfte er ENDLICH auch mal spielen und toben und rennen und einfach Hund sein! Und hey sooo erstaunlich er war nicht mehr Luft für meine Monster ;)

 

Beim Pferdestall  kam ihm ein Schäferhund etwas zu nah und hat ihn böse verbellt, da hat er seine Nerven kurz verloren. War aber mal gut, um zu sehen, wie gross die Leinenagression tatsächlich ist.

Später verbellte uns ein Malinois, aber da hat er durch den grossen Abstand und meine ruhigen Hunde geschaftt, sich gerade so zu beherrschen und flippte lieber beim loben über die super gemeisterte Herausforderung aus. Ich bin sehr zufrieden. Wie man sieht, fängt er an zwischendurch den Blickkontakt aktiv zu suchen.


Tag 3 - 03.01.2019

Gestern war unser Ruhetag. Da habe ich mir erlaubt, den Bericht erst heute zu verfassen. Mika lernt, sich den Energien der übrigen anzupassen. Wenn mal faulenzen angesagt ist, dann machen das alle, so passt man sich besser an, um nicht aufzufallen. So haben wir alle den ganzen Tag mehr oder weniger verpennt. Zwischendurch haben die Hunde im Garten die Ziegen begrüsst, aber das war ihnen ziemlich schnell zu kalt ;) Mika hat inzwischen auch begriffen, dass es sich nicht lohnt jedes mal aufzustehen, weil man an ihm vorbei läuft. Sehr brav!

Abends gabs eine kurze Einheit Kopfarbeit und dann war Nachtruhe angesagt.


Tag 4 - 04.01.2019

Der Tag begann nach einer Stunde Autofahrt mit Kopftraining in der Halle. Da hat er sich ganz brav angestellt. Durch seine Tendenz zur Unsicherheit brauchte es jedoch einen Moment, bis er sich in der fremden Umgebung konzentrieren konnte.

Danach sind wir spazieren gegangen. Und da wollte ich wissen, was er inzwischen anbietet, wenn man mal keine Belohnung dabei hat. Das Leinelaufen beherrscht er inzwischen ziemlich gut und wird immer leichtfüssiger bei den Wendungen, sodass ich wirklich nur ganz selten noch merke, dass da ein Hund am anderen Ende der Leine läuft. Top!

ABER...

Dann waren da andere Spaziergänger und es sollten alle Hunde auf die Seite kommen und Sitz machen. Da dachte der Trottel beim ersten Mal doch tatsächlich er kann den Hampelmann machen und erstmal wie ein Reh herumspringen und mir in die Hände schnappen. Ähm ja (Hallo???), er hat dann schnell gemerkt, dass da eine Leine dran ist und er nicht einfach so wegspringen kann. Da habe ich die Leine verkürzt und ihn am Halsband gehalten, damit er nicht weiter seine Schnapperei und Hüpferei durchziehen kann und in leicht druckvollem Ton nochmal nach dem Sitz gefragt. Plötzlich gehts dann doch.

Die Passanten fanden das Ganze ziemlich lustig, da die anderen einfach totgelangweilt rumsassen, während er zuerst einen auf sterbender Schwan machte, nur weil er sich auch hinsetzen sollte. Wohl eine ganz neue Erfahrung für den frechen Herrn, dass er nicht durchkommt mit seiner Kasparnummer.

Dann war ich noch etwas gemein, weil ich mir gedacht habe, da probieren wir doch das mit dem Freilauf und Abrufen heute auch gleich nochmal. Weil ich mir sicher war, dass er auch hier die Situation ausnützen würde, war ich aber vorbereitet. ;)

Tja, da ist er dann wie erwartet blindlings in die Falle getappt und meinte er könne abzischen, weil ich die Schleppleine um 10m verlängert hatte. Kommen erstmal Fehlanzeige, bis er festgestellt hat, dass ich auch bei einer grossen Distanz noch am anderen Ende hänge. Schön blöd! Aber auch hier war er stolz wie Bolle, als er sich dann wieder daran erinnert hat, dass hören vielleicht aus der Misere rettet und er dafür dann tatsächlich gelobt wurde. Gut gerettet! Genau das wollen wir.

Meensch, muss ich wirklich?
Meensch, muss ich wirklich?

Zeigt mir auf, dass der Herr noch einige Wiederholungen braucht, bis er versteht, dass ich die Kommandos nicht nur so aus Spass benutze, sondern weil ich im Ernstfall möchte, dass mein Hund mir glaubt, dass ihn nur die prompte Reaktion vor allem Unheil schützt (bsp. schnelle Velofahrer oder gar ein Auto). Und noch viel wichtiger, auch wenn es mal kein Futter oder Balli gibt, hat Mika seinen Job zu machen und sich nicht jedesmal "zum Rauchen" zu verziehen.

Ins Auto einsteigen klappt dafür inzwischen prima. Jetzt darf er das ganze verarbeiten und dann testen wir morgen, ob er es vielleicht bereits begriffen hat.

Tag 5 - 05.01.2019

 

Heute waren wir wiederum bei meiner Schwester in Winterthur zu Besuch, bzw. mit unseren Monstern im Hütetraining. Mika benimmt sich inzwischen sehr vorbildlich. Er will nicht immer gleich rausspringen, wenn die Autobox mal aufgeht, sondern bleibt inzwischen sogar liegen, wenn ich nichts sage.

Vor dem Training haben wir einen kurzen Spaziergang im Schnee gemacht. Das fanden alle Hunde klasse.

Nachdem die Hunde platt waren, bin ich noch zum Essen zu meiner Schwester nach Hause. Das war der Test für Restaurantbesuche. Siehe da, 2,5h war absolute Ruhe. Besuche auswärts - Check!

Tag 6 - 06.01.2019

Heute war ein ganz besonderer Tag für uns. Die Besitzerin von Mika kam nach knapp einer Woche Trennung zu Besuch, um die Fortschritte zu sehen und nun auch selbst zu lernen, wie Mika, das was er nun beherrscht, auch bei ihr umsetzen kann.

Es gab viel zu besprechen und viel zu üben. Jasper und Dunkan haben einen wunderbaren Job als "nicht so ganz einfache" Hunde gemacht. :D

Sie sind zwar was den Alltag betrifft, fertig ausgebildet, doch braucht es eine gewisse Präsenz, damit der Hund für einen arbeitet und dann war da noch die Sache mit dem Timing. Mika wollte die ganze Zeit auch strebern und musste aber auf seiner Decke warten, bis er dran war. Dies habe ich extra so gemacht, da es die Arbeitsmotivation extrem fördert.

Als sie verstand, warum das Timing beim Belohnen sehr wichtig ist, und was die Unterschiede in der Ausbildung eines fortgeschrittenen und eines Anfängerhundes sind, durfte sie anschliessend mit Mika üben. Und siehe da, ich sah den Hund das erste Mal total fokussiert auf seine Chefin und er gab sich sichtlich Mühe, ihr zu gefallen. Ich sah einen ganz anderen Hund, als beim ersten Zusammentreffen mit den beiden!

Anschliessend war noch ein Spaziergang angesagt. Nach den Instruktionen und der beginnenden sichtbaren  Entspannung bei der Besitzerin, die endlich ein System kennen lernt, das ihnen beiden gut tut, sah ich ein harmonisches Paar zufrieden nebeneinander her gehen. Die Leine hing vollkommen durch und Mika war sehr aufmerksam. Natürlich hält Mika dies momentan nur für kurze Sequenzen durch. Aber dieses Bild war einfach wunderschön anzusehen und beide genossen das zurückkehrende Vertrauen sehr! Da es für beide unheimlich anstrengend ist, habe ich später wieder übernommen. Und da überraschte Mika sogar anschliessend mich! Er war so geerdet, dass er an zwei bellenden Hofhunden vorbei laufen konnte, ohne seine innere Ruhe zu verlieren. Wir waren die Runde noch nie gegangen, aber ich immerhin vorbereitet, falls er seine Fasson verlieren würde, aber....nichts! Er trottete einfach zufrieden neben uns her.

Ein riesen Fortschritt für den zartfühlenden süssen Knopf!

 

Zu unseren Hunden brauchen wir niemals dominant und agressiv zu sein. Wir müssen nur souverän, ruhig und klar mit ihnen kommunizieren. Dann bekommen wir ihre Bereitschaft zu folgen umsonst.


Tag 7 - 07.01.2019

Heute hat Mika das Berner Oberland kennen gelernt. Ja, der Glückspilz kommt momentan wirklich nicht zu kurz, was das Autofahren angeht. Dafür klappt dies inzwischen prima!

Die Grundlagen des Leinelaufens hat er inzwischen drauf. Die verbleibenden Tage wenden wir uns dem Feinschliff.

Da er bis jetzt die Box im Haus verweigert hat, obwohl dies eigentlich sein Schlafplatz sein soll, haben wir dies regelmässig geübt. Nun dürfen wir auch hier sagen: CHECK!

Hier noch ein Video:


Tag 8 - 08.01.2018

Die Trainingseinheiten beim Spaziergang werden ausgeweitet. Da ich festgestellt habe, dass er auf Züge und Lastwagen mit Unsicherheit reagiert, sind wir nun oft in deren Nähe anzutreffen. Dies stand zwar nicht auf der Liste, da wir diese aber so gut wie abgearbeitet haben, versuchen wir nun, auch diese Schwierigkeit zur Gewohnheit zu machen, damit er gelassener und sicherer wird. Dies stärkt das Vertrauen zum Menschen enorm. Nein Bilder gibt es davon (noch) nicht :D

Ebenso steht jetzt Impulskontrolle auf dem Plan. Da hat er noch so seine liebe Mühe mit.

Inzwischen hat er auch meine Ziegen entdeckt. Lecker! Nur leider bin ich nicht wirklich amused darüber. Das hat er, gut für ihn, schnell kapiert und akzeptiert die Grenze inzwischen. Gut hierbei, man kann wunderbar am Abruf üben. Ganz doof, wenn Hund nicht abhauen kann und besser daran tut, zu kommen, anstatt rumzusauen. Ohne Schleppleine ist es für mich anstrengender, aber dafür ist das Ganze effektiver und der Erfolg für Ihn deutlicher spürbar!

Der intelligente Mika durfte bereits nach 10 Tagen wieder nach Hause, weil die Probleme alle gelöst waren. Regelmässige Trainings helfen der Besitzerin, das Training fortzuführen. 

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Kommentare: 1
  • #1

    Ute (Donnerstag, 29 Februar 2024 12:47)

    Vieles kommt mir sehr bekannt vor von meinem Irish Sette. Zu Hause ist er ein sehr schlechter Fresser. Am besten frisst er noch das Futter aus dem Beutel, den er vorher gesucht hat. Wenn aber andere Hunde dabei sind, schlingt er wie ein Retriever. Ich muss ihn jedesmal ins Auto heben,vielleicht brauche ich auch 15 min Geduld.